Kurt Seligmann, Part of the garden, 1952 zu Geschmackssachen
Ich habe von Kurt Seligmann nie zuvor gehört, gescheige denn was gesehen. Sie auch nicht? Hier ein paar Bilder.
In Paris war er in den 30er-Jahren in den Kreis der Surrealisten geraten, schloss sich aber im New Yorker Exil in den 40ern mehr der dortigen Kunstszene an und wurde zu einem der Wegbereiter des Abstract Expressio-nism. Während die Surrealisten fast immer so gegenständlich blieben wie die New Yorker ungegenständlich, spielt Seligmann fast ausnahmslos auf vegetalische und auch animalische Formen an, ohne je einen Gegenstand als solchen identifizierbar zu machen. Und das ohne Manieriertheit. Na ja, fast ohne.
Fallen Angels II, 1958
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen