
Die begriffs-logische Auffassung ist: Omnis determinatio est negatio.
Die vorstellungs-genetische Auffassung sagt, ein Unbestimmtes entsteht
überhaupt erst durch Bestimmung – als das übrigbleibende Bestimmbare.
31. 10. 15
Das Sein und das Nichts, das Positive und das Negative, Tun und Nichtstun sind nicht on-tologisch gleichrangig. Zuerst muss etwas gesetzt worden sein, bevor es einer bestreiten kann. Die dialektische Bewegung ge-schieht nicht von allein; es muss sie einer angefangen haben - und immer wieder neu beginnen. Sie ist gar nichts anderes als ein immer-fort-Be-stimmen.
Nota. Das
obige Foto gehört mir nicht, ich habe es im Internet gefunden. Wenn Sie
der Eigentümer sind und seine Verwendung an dieser Stelle nicht
wünschen, bitte ich um Nachricht auf diesem Blog. JE
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen