Dienstag, 17. März 2020

Ästhetik und Erotik.

Idolino, Florenz                                                                                                    aus Geschmackssachen

Man nimmt an, dass die Tiere kein eigens ausgeprägtes ästhetisches Wahrnehmungfeld haben.
Man nimmt auch an, dass die Tiere neben ihrem Sexualtrieb nicht das kennen, was wir Erotik nennen.
 

Beides hat einen gemeinsamen Nenner; beides bezeichnet die unfassbare Erregung, die das Fremde und Unverstandene dem Geist verschaffen. Er erwartet etwas und weiß nicht, was.

Nach Plato strebt Eros nach Schönheit, weil er selber sie nicht hat


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