... Der - wie soll ich anders sagen? - substantielle Unterschied ist, dass die künstliche Intel-ligenz keine Möglichkeit hat, die Daten, die sie selber generiert, von den Daten zu unter-scheiden, die 'ihr gegeben' wurden. Sie kann sich nicht von 'der Welt' - von irgendeiner Welt - unterscheiden. Und daher kann sie sich nicht von 'sich-selbst' unterscheiden. Sie kann höchstens unterscheiden, was 'schon da war', von dem, 'was dazugekommen ist'. Das ist sowas wie der dimensionale Unterschied von post hoc und propter hoc. Es fehlt die Refle-xivität. Reflexivität ist die Fähigkeit, 'sich' von 'dem Andern' zu unterscheiden - als das An-dere des Andern. Der Grund ist einfach. Sie ist nie 'unter Anderen', sondern allenfalls unter ihresgleichen. [ Und unter einem Programmierer.]
Merke: Natürliche Intelligenz 'kommt vor' als Ingediens eines Organismus, in dem sie einem räumlich-zeitlichen Leib zugehört, der mit der ganzen übrigen räumlich-zeitlichen Welt in einem Wechselverhältnis steht. Anschauen ohne Begriffe wäre blind, aber begreifen ohne Anschauung ist leer.
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